SCHWEISSLÖTEN FÜR SERIENFERTIGUNGEN

Das Schweißlöten ist ein Prozess zum Fügen von Metallteilen durch Legierungszusätze mit einem Schmelzpunkt, der über dem Schmelzpunkt der Legierungen für das Hartlöten und unter dem Schmelzpunkt der Schweißteile liegt.

Nach Erwärmung des Zusatzwerkstoffes auf die entsprechende Temperatur entsteht eine Fügung mit dem Grundstoff durch Diffusion, ohne es zu schmelzen und Profilveränderungen zu bewirken.

Der Schmelzpunkt der beim Schweißlöten üblichen Legierungen ist relativ hoch: 800/950°C bei Stahl, 650/800°C bei Guss, 850/950°C bei Kupfer und Bronze.

Die Metallablagerung erfolgt im Schweißkörper und in der Schweißstelle, und zwar ohne Kapillarwirkung.

Die Prozesse des Schweißlötens und Lötens werden gemäß Kundenspezifikation entwickelt und anhand unserer langjährigen Erfahrung abgewogen. Sämtliche Prozesse werden von unserer internen Logistikabteilung geprüft, um die höchste Automatisierung der Vorgänge zu ermöglichen. Schwierigkeitsgrad der Verarbeitung und bei der Auftragsprüfung angegebene Toleranzen bestimmen den stichprobenartigen Analyseprozess.